Schwimmen und Blasenentzündung sind ein Power-Couple, das man am liebsten sofort trennen würde! Und weil Du den Sommer und das Baden gehen genießen solltest, werden wir genau das hier tun: wir vermeiden die lästige Blasenentzündung nach dem Schwimmen im Pool oder Meer. Wie das genau funktoniert, erfährst Du in diesem Beitrag.
Wie Schwimmen und Blasenentzündung zusammenhängen
Wichtig für Dich – was Du in diesem Beitrag lernst:
- Was Du tun kannst, wenn Du für Blasenentzündungen nach dem Schwimmen anfällig bist.
- Wie Du Blase und Vaginalflora nach dem Schwimmen stärkst.
Die heißen Temperaturen laden förmlich zum Schwimmen gehen ein – und ein bisschen Abkühlung im Wasser ist immer angenehm. Wäre da nicht die Blase, die heikel darauf reagiert. Und nicht nur die Blase, denn die Vaginalflora ist vom Chlorwasser ebenfalls nicht begeistert.
Aber was passiert eigentlich genau, dass es nach dem Schwimmen zu Blasenentzündungen kommt?
Bei Blasenentzündungen nach dem Schwimmen kommen meist mehrere Faktoren zusammen, die eine Blasenentzündung begünstigen.
Wie Du Blasenentzündung nach dem Schwimmen vermeidest
Mit dem Schwimmen im Wasser kann es durch die Kühlung des Wassers zu einer schlechteren Durchblutung des Beckenbereichs kommen – und somit auch der Blase(nschleimhaut). Das passiert vor allem wenn Du die nasse Badebekleidung nicht sofort wechselst. Denn dann hält der nasse Stoff den Beckenbereich spürbar nass und kalt.
Aber nicht nur deine Blase reagiert auf die Kälte, auch deine Scheidenflora kann irritiert reagieren. Vor allem auf das Chlorwasser. Das kann ebenfalls zu Beschwerden wie Brennen führen, das allerdings nicht mit der Blase zusammen hängt.
Wenn Du von eher von Scheidenpilz nach dem Schwimmen betroffen bist, dann hilft Dir dieser Beitrag weiter, diese Infektionen zu vermeiden.
Maßnahmen gegen Blasenentzündung nach dem Schwimmen
Damit es gar nicht soweit kommt, kannst Du Folgendes unternehmen, um die Blasenentzündung erfolgreich abzuwehren:
- Den nassen Badeanzug oder Bikini sofort nach dem Schwimmen wechseln und etwas Trockenes anziehen.
- Den Beckenbereich „warm“ halten, Dich also nicht auf kalte Stellen setzen (Oberflächen, die kühl oder kalt sind wie etwa Stein, Metall etc.).
- Füße trocken halten – auch kalte Füße können die Unterkühlung fördern.
- Viel Wasser trinken – am besten mit D-Mannose kombiniert. D-Mannose spült die Bakterien in der Blase gezielt aus.
- Milchsäure oder Milchsäurebakterien verwenden. Das unterstützt die Vaginalflora, aber auch die Blase.