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Warum Du Cystinol & Co. bei chronischer Blasenentzündung meiden solltest

Bei pflanzlichen Arzneimitteln gegen Blasenentzündung spielt der Wirkstoff Bärentraubenblätter eine sehr zentrale Rolle – nicht bei allen, aber bei vielen. Dieser Wirkstoff wird in verschiedenen Formen angeboten, ob Tabletten, Kapseln oder Blasentees. Bekannte Präparate, die diesen Wirkstoff enthalten, sind vor allem Cystinol, Urgenin, Sidroga oder Uroinfekt. Warum Du bei der Anwendung sehr genau sein musst, erfährst Du hier.

Der Wirkstoff Bärentraubenblätter ist der Übeltäter

Wichtig für Dich – dieser Beitrag beantwortet folgende Fragen:

  • Wo überall dieser Wirkstoff enthalten ist.
  • Weshalb diese Arzneimittel nicht für Dich geeignet sind.

Bei wiederkehrenden Blasenentzündungen ist einem als Betroffene fast jedes Mittel recht – denn in erster Linie soll das Mittel wirken und die Blasenentzündung schnellstmöglich beseitigen werden.
Diese Sichtweise ist sehr verständlich, leider hat die regelmäßige Einnahme von bestimmten Präparaten oder Wirkstoffen aber weitreichende Folgen auf die Gesundheit. Viele Frauen wissen darüber gar nicht Bescheid oder werden vom Arzt zu wenig darauf aufmerksam gemacht!

Der Wirkstoff bzw. die Heilpflanze, die sich ungünstig auf die Gesundheit auswirken kann, sind die Bärentraubenblätter. Die Inhaltsstoffe der Bärentraubenblätter sind dafür bekannt, dass sie Vermehrung von Bakterien hemmen und antientzündlich wirken.

Bärentraubenblätter haben aber nicht nur positive Eigenschaften. Denn die enthaltenen Pflanzenwirkstoffe Arbutin und Hydrochinon können eine leberschädigende Wirkung entwickeln und stehen im Verdacht, krebserregend zu sein!

Aus diesem Grund dürfen Arzneimittel mit dem Wirkstoff der Bärentraubenblätter nicht länger als eine Woche lang eingenommen werden und nicht öfters als 5 Mal im Jahr angewandt werden.

Schwangere, Stillende und auch Kinder dürfen Bärentraubenblätter als Wirkstoff daher auf keinen Fall einnehmen!

Präparate mit Bärentraubenblätter

Dieser Hinweis zur Anwendung ist vor allem für Frauen mit häufig wiederkehrenden Blasenentzündung wichtig. Denn meist haben diese weit öfters eine Blasenentzündung als nur 5 Mal im Jahr. Und spätestens dann ist es ratsam, sich ein Präparat zu suchen, das diesen Wirkstoff nicht enthält bzw. schädigend wirkt – aber dennoch zuverlässig eine Blasenentzündung beseitigen kann.

An dieser Stelle kann Dir meine Methode gegen wiederkehrende Blasenentzündungen weiterhelfen. Hier findest Du alle Informationen.

Zusätzlich besteht bei all den Arzneimittel oft noch das Problem, dass sie Inhaltsstoffe aufweisen, die zusätzlich bedenklich sein können, weil diese entweder selbst allergieauslösend oder sogar potenziell krebserregend sind (z. B. Titandioxid).

Deshalb ist es sehr ratsam, ein Präparat immer in Anbetracht des Wirkstoffs und der enthaltenen Inhaltsstoffe genau zu überprüfen. Denn schließlich musst Du im schlimmsten Fall dieses Medikament sehr regelmäßig einnehmen, um eine Blasenentzündung vorzubeugen bzw. zu vermeiden.

Präparate, die den Wirkstoff Bärentraubenblätter enthalten:

  • Cystinol akut
  • Cystinol N
  • UROinfekt
  • Sidroga Blasentee
  • Urgenin
  • Arctuvan
  • Uvalysat
  • H&S Blasen- und Nierentee


Wenn Du Präparate mit Bärentraubenblätter komplett meiden möchtest, dann findest Du in meinen Produktbewertungen viele unterschiedliche Präparate, die zur Beseitigung einer Blasenentzündung helfen können.

Über Marisa

Hi, ich bin Marisa.
Ich beschäftige mich seit 2003 mit Frauengesundheit, sexueller Gesundheit, Zyklen und Verhütung. Meine eigene Blasenentzündungsgeschichte, aber auch mein Interesse für eine natürliche und sichere Verhütung (hormonfrei), haben mich ausführlich zum Themengebiet weiblicher Körper und weibliche Gesundheit geführt (mit Anfang 20).

Für mich stehen die absolute Beschwerdefreiheit und der Einklang mit dem Körper im Fokus, weshalb ich all mein Wissen weitergebe, um diesen Zustand bestmöglich für meine Userinnen zu erreichen.
Alles Liebe!

Marisa
Kommunikationswissenschaftlerin (Magistra) & Gründerin von blasenentzuendung.HELP
Zertifiizierte NFP-Beraterin (Sensiplan®) & unfallfreie Anwenderin seit 2005