Mich erreichen immer wieder Fragen meiner Userinnen. Heute bekam ich eine Frage einer Anwenderin meiner Methode gestellt. Sie hat seitdem keine Blasenentzündungen mehr, aber sie spürt nach dem Sex eine Blasenreizung. Was es damit auf sich hat und wie diese verhindert werden können, erfährst Du hier.
Blasenreizung nach dem Sex – ist das normal?
Wichtig für Dich – dieser Beitrag beantwortet folgende Fragen:
- Wie die Reizungserscheinungen mit dem Sex zusammehängen.
- Wie Du Reizungen gezielt vorbeugen kannst.
Eine Userin meldete sich mit folgender Frage an meinen Bot – diese Frage möchte ich ausführlich beantworten:
Es freut mich für die Fragestellerin sehr, dass sie ebenfalls zu jenen Anwenderinnen gehört, die nun die Blasenentzündungen erfolgreich abwehren kann. Juhuu! Mission erfüllt!
Aber nun zur eigentlichen Frage: durch den Sex entsteht bis zu einem gewissen Grad immer eine Reibung, die sich auch hinterher noch bemerkbar machen kann.
Wichtig ist, dass Du vor der Penetration (egal, ob mit Penis oder Finger oder Sextoy) darauf achtest, ausreichend feucht zu sein. Die Feuchtigkeit und damit der Erregungsschleim schützt nicht nur die Vagina vor Verletzungen, sondern vor allem auch die Blase bzw. die Harnröhrenöffnung.
Denn der Erregungsschleim der Frau legt sich damit auch schützend vor die Harnröhrenöffnung und so wird die Reibung abgemildert und das Infektionsrisiko wird weitgehend vermieden.
Der Sex bleibt so schmerzfrei und infektionsfrei.
Solltest Du Schwierigkeiten haben, feucht zu werden, dann nimm unbedingt ein Gleitgel zur Hilfe!
Wenn der Sex mal etwas länger dauert oder rauher war, dann kannst Du Dich vor Wundheit oder Reizung (der Blase oder Vagina) schützen, indem Du danach Präparate zur Unterstützung der Vaginalflora nimmst. Das schützt nicht nur die Vaginalflora und Schleimhaut, sondern auch die Blase.
Damit sollten sich die Reizungserscheinungen innerhalb von 1-2 Tagen komplett legen.
Wenn allerdings die Beschwerden anhalten und immer wieder auftauchen, dann empfehle ich, einfach sicherheitshalber einen Urologen aufzusuchen, um auszuschließen, dass andere Ursachen vorliegen, die diese Beschwerden verursachen.
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