Sex nach einer Scheidenpilz-Infektion sollte eigentlich kein Problem sein. Schließlich wurde die Infektion erfolgreich behandelt und die Beschwerden sind weg. Doch so einfach ist das nicht. Denn selbst nach einer abgeklungenen Infektion braucht die Vaginalschleimhaut und die Vaginalflora Zeit zur Heilung. Und das kann manchmal deutlich länger dauern.
Mich erreichen immer wieder konkrete Fragen von Userinnen. Eine davon war die Frage bei wiederkehrenden Problemen in der Blase, die immer wieder mal auftauchten und als Zwicken oder Brennen beschrieben wurden. Was es damit auf sich hat, beantworte ich in diesem Beitrag.
Manchmal hilft gegen eine Blasenentzündung nur noch ein Ausweg: Antibiotika. Diese wirken in der Regel sehr schnell und zielgerichtet gegen bakterielle Infektionen. Doch wie schnell wirken sie eigentlich? Wann kannst Du mit einer spürbaren Linderung deiner Schmerzen rechnen? Und was musst Du beachten, dass Antibiotika schnell wirken? Diesen Fragen gehe ich heute nach.
Eine beginnende Blasenentzündung macht sich sehr eindeutig bemerkbar: plötzlich einsetzender Harndrang, Schmerzen beim Urinieren, Ziehen oder Krämpfe in der Blase und im Nierenbereich, Schwierigkeiten den Harn zu halten. Hier findest Du einige Maßnahmen, was Du bei den ersten Anzeichen einer Blasenentzündung sofort tun kannst.
Im Podcast “Die Blase für Fortgeschrittene” erzähle ich dieses Mal ausführlicher über den Zusammenhang von Blasenentzündung und Verhütungsmittel. Und welche Auswirkungen selbst Gleitgel auf Blase und Scheidenflora haben kann. Einfach reinhören!
Zur Vorbeugung eines Scheidenpilzes und zum Aufbau der Scheidenflora empfehlen manche Ärzte, einen Tampon aus Joghurt einzuführen. Dabei ist Joghurt für die Scheidenflora gar nicht geeignet und kann sogar Infektionen auslösen. Warum das so ist und welche Präparate stattdessen besser geeignet sind, erfährst Du hier.
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